Musiktheoretisches Wissen ist nicht das, was man nicht zu selten davon hält– ein Service, das dazu dient, zum wirklichen Ziel – Instrumentenspiel -  zu kommen.

Es braucht Zeit, und Zuwendung und aufrichtiges Interesse. Wenn  sie ein Jahr Gehörbildung lernen, wird ihr Gehör auf einem Niveau sein, wie nach einem Jahr Instrumentenspiel: nämlich, ganz an Anfang. 

Forcieren wirkt nicht.

• Souveränes Bestehen der Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule in Deutschland oder Ausland
• Aufbau von einem allgemeinen Verständnis für die wichtigsten Themenfelder und Zusammenhänge der Musiktheorie
• Ein entsprechendes handwerkliches Niveau in Fächern wie Harmonielehre, musikalisches Gehör und Musikanalyse, das mindestens ein Mithalten im Musikstudium ermöglichen soll
• Erweiterung des musikalischen Horizonts, welches unabhängig von dem angestrebten Studienfach immer ein wesentlicher Teil eines Musikstudiums sein wird
• Ein nachhaltiges Interesse darüber, wie Musik funktioniert und wirkt
• Die Fähigkeit, Ziele der musiktheoretischen Reflexion zu verstehen und für sich zu nutzen

Methoden

Diese richten sich an das vorhandene Niveau. 

• Bei Anfängern steht in erster Linie Bildung des musikalischen Gehörs und Erlangen von stabiler metrorhythmischer Basis im Zentrum.
• Bei Fortgeschrittenen Harmonisieren von Melodie und Bass, Grundlagen unterschiedlicher Satztechniken, Stimmführung und harmonische Analyse als auch das Erlernen von Strategien, mehrstimmige Diktate zu verstehen und schriftlich festzuhalten
• Ein konsequentes und vielfältiges Arbeiten mit Intervallen, Akkorden und allen Skalen in Form von regelmäßigem Singen, Improvisieren, Memorieren und Notieren
• Stärken der Fundamente mit Hilfe von Transponieren, Sequenzieren und Integrieren in kreative Übungen
• Eine regelmäßige und ernsthafte Beschäftigung auf verschiedenen Niveaus mit Metrik und Rhythmik anhand von vielen speziell dafür entwickelten Übungen